Hallo ihr Lieben,
wie immer Ende Dezember, schreiben alle über das letzte Jahr, was sie erlebt haben, was sie geschafft haben, was nicht so toll lief und was sie nächstes Jahr alles verbessern möchten.Ich habe mir natürlich auch einiges für 2017 vorgenommen, doch die meisten Punkte habt Ihr sehr wahrscheinlich schon von 100 anderen Blogger gelesen, daher erspare ich euch das hier einmal : )
Das Jahr hatte seine Höhen und Tiefen, wie bei vermutlich allen. Wichtig dabei ist nur, dass man aus Fehlern lernt und Erfolge schätzt. Wenn ich auf das Jahr 2016 zurückblicke gibt es Ereignisse, die mich stolz machen, da ich mal wieder einen Schritt voran gekommen bin und es gibt Ereignisse, bei denen ich nur den Kopf schütteln kann und mir denke: „Was hast du dir nur dabei gedacht?!“ Im Nachhinein kann man über den ein oder anderen Fehltritt vielleicht lachen und genau so sollte es auch sein. Ich glaube man müsste Heutzutage vieles mit mehr Humor sehen, denn sonst verliert man irgendwann den Spaß am Leben. Humor lässt viele einfacher und harmloser erscheinen – finde ich. Also versucht in Zukunft einfach alles etwas gelassener zu sehen : )
Über Fehler sollte man aber nicht nur lachen sondern auch versuchen sie zu verbessern, indem man sich mit ihnen ein bisschen beschäftigt, sich aber natürlich auch nicht zu sehr in eine Sache hineinsteigert! Nehmen wird doch mal das Beispiel Schule: Ich glaube einige von euch gehen noch zur Schule, aber auf die Uni trifft das natürlich zu. Schule/ Uni ist anstrengend, man versucht überall sein Bestes zu geben und manchmal klappt es auch, aber manchmal halt auch nicht. In diesem Fall kann ich nur sagen: Dran bleiben! Mir ging das auch viele Jahre so, dass ich immer viel gelernt habe und dennoch nicht die gewünschte Note bekommen habe. Doch seit etwa einem Jahr hat sich das bei mir geändert. Meine Noten sind noch immer nicht die Allerbesten, aber sie sind gut genug, um meinen Ansprüchen gerecht zu werden. Warum es auf einmal „klick“ gemacht hat? Fächer bauen sich aufeinander auf, man lernt ständig etwas dazu und die Kunst ist es am Ende alles gelernte miteinander zu verknüpfen. Wenn man dann in einzelnen Klausuren zwar nicht so gut war, weil man an winzigen Anwendungsaufgaben scheiterte, aber den Stoff eigentlich drauf hatte, hat man trotzdem etwas für sich gewonnen und zwar das Wissen und das ist das, was am Ende wirklich zählt. Klausuren kann man immer durch mündliche Mitarbeit ausgleichen. Euer Wissen könnt Ihr dann in den Abschlussprüfungen nochmals beweisen und die ist ja letztendlich das, worauf später geschaut wird. Es interessiert dann niemanden mehr, was Ihr mal für eine Note in irgendeiner Mathe Klausur hattet.
Ich hoffe ich konnte euch ein bisschen ermutigen, in das neue Jahr mit ganz viel Motivation und Power zu gehen und ich wünsche euch allen, dass Ihr eure persönlichen Ziele erreicht und ein wundervolles Jahr 2017 haben werdet!
Eure Anna : )