Hallo ihr Lieben,
in der letzten Woche bin ich mit meinem Freund spontan für ein paar Tage nach Köln gefahren. Ich hörte immer so viel über Köln und wollte schon immer mal dorthin fahren, um die Stadt live zu erleben. Köln ist außerdem bekannt für gute Cafes und Restaurants, deshalb dachte ich mir ich schreibe einen Blogpost über die schönsten Ecken in Köln.
Der Kölner Dom
Wenn man in Köln ist, muss man natürlich auch das Wahrzeichen der Stadt besichtigen. Aber es ist echt eine Challenge den gesamten Dom auf ein Foto zu bekommen, probiert es mal aus ; )
Was sich auf jeden Fall lohnt ist, den Dom auch mal hinaufzusteigen. Es ist zwar ziemlich anstrengend, da es keinen Aufzug, sondern 533 Stufen gibt, aber die Anstrengung wird sich lohnen. Denn von oben hat man einen wunderschönen Blick über die Stadt.
Die Hohenzollernbrücke (Liebesschlossbrücke)
Direkt hinter dem Dom liegt die Hohenzollernbrücke über die man auf die andere Rheinseite und zur Rheinpromenade kommt.
Das einzigartige an der Brücke: Es hängen tausende von Liebesschlössern an einem Gitter. Eine sehr süße und berührende Idee wie ich finde. Jedes Jahr kommen Pärchen nach Köln um ihr Schloss an einem freien Platz aufzuhängen. Lauft also auch unbedingt mal über die Hohenzollernbrücke, stöbert euch durch die Schlösser und lasst sie auf euch wirken.
Dieses Schloss hätte auch von mir sein können : D
Die Rheinpromenade
Wie gesagt kommt man über die Hohenzollernbrücke auf die andere Rheinseite. Hier kann man viele schöne Abendstunden direkt am Wasser genießen, Schiffe beobachten und den Sonnenuntergang bewundern.
Das belgische Viertel
Wer es gerne bunt mag, ist im belgischen Viertel genau richtig. Hier findet ihr viel Street Art, viele kleine Cafes und Märkte.
Bei diesem Stand hätte ich mir gerne etwas Fleisch gekauft, denn dieses Fleisch kam von einem regionalen Bauernhof, der nur 100 Tiere besitzt, was bedeutet, dass die Tiere artgerecht gehalten werden. Ich bin keine Vegetarierin, weil mir Fleisch nicht schmeckt oder es mir leid tut das Tiere sterben. Nein, ich bin (quasi) vegetarisch, weil es mir darum geht wie und wie vieleTiere sterben. Ich finde es erschreckend, wie viel Fleisch produziert wird und wie viel Fleisch auch weggeworfen wird. Daher will ich die Massenproduktion in Supermärkten nicht mehr unterstützen und kaufe dann lieber bei solchen Bauernstände etwas Fleisch ein.
Der Volksgarten
Wem das belgische Viertel zu bunt ist, wird sich sicher im Volksgarten wohlfühlen. Hier kann man sich Tretboote ausleihen, Sport machen oder es sich einfach auf einer Decke gemütlich machen.
Die Altstadt
Eine Kneipentour durch die kölner Altstadt darf bei einem Köln-Besuch nicht fehlen. Hier trinkt man Kölsch. Das Bier wird in lustigen Tablets serviert und schmeckt eigentlich ganz gut. Man kann sich natürlich auch ein Bier kaufen und sich damit an das Rheinufer setzen, doch dann entgeht einem vermutlich die kölner Gastfreundschaft, die man in Kneipen und Restaurants erfährt ; )
Die Poller Wiesen
Unseren letzen Abend haben wir an den Poller Wiesen verbracht. Hier hat man einen tollen Blick auf die Brücken und den Sonnenuntergang. Man sitzt auf Steinen zwischen Schilf und kann ganz für sich sein.
Die Fette Kuh in der Bonner Straße
Richtig, richtig, richtig gute Burger gibt es bei der Fetten Kuh. Das Restaurant ist relativ klein und immer überfüllt, aber das warten lohnt sich auf alle Fälle. Ihr könnt die Burger wenn ihr mögt auch vegetarisch oder scharf bestellen, aber Vorsicht: Scharf ist wirklich sehr scharf! Die Fritten sind außerdem ein Muss, denn die sind einfach einzigartig. Meine persönliche Empfehlung sind die Fritten mit Knoblauch und Kräutern. Auch die Soßen sind der Wahnsinn. Wenn ihr mal in Köln seid, müsst ihr also unbedingt zur Fetten Kuh ; )
Bonjour Saigon in der Richard-Wagner-Straße
Bonjour Saigon hat zur Mittagszeit viele asiatische Gerichte für wenig Geld. Mein Freund hatte die „Chili Ente“ und ich das „Tofu Curry“. Das Essen sah nicht nur richtig gut aus, sondern war auch sehr lecker. Wir können das Restaurant daher nur wärmstens weiter empfehlen.
Das „Kaffe & Kuchen“ in der Venloer Straße
Das Cafe „Kaffee & Kuchen“ ist eines der besten Frühstückscafes, in denen ich je war. Der Kaffee ist sehr sehr gut und auch das Frühstück war einfach ein Traum. Wir hatten jeweils Granola mit Joghurt und Früchten und haben uns dazu noch ein Avocadobrot geteilt. Das Cafe ist liebevoll eingerichtet und strahlt eine angenehme Atmosphäre aus. Hier gibt es Frühstück zum Wohlfühlen : )
Das Bona´me am Kennedyplatz
Das Bona´me ist quasi wie das Vapiano bloß mit orientalischen Gerichten. Genau wie das Vapiano ist das Bona´me wunderschön eingerichtet. Es gibt ein paar gemütliche Sitzecken, wo man es sich auf großen Kissen gemütlich machen kann, einen Außenbereich mit Blick auf den Rhein und Tische für größere Gruppen. Wenn man mit mehreren Leuten dort ist lohnt es sich auf jeden Fall eine große Vorspeisen Platte zu bestellen, denn da sind lauter orientalische Köstlichkeiten drauf, die man mal probiert haben muss. Wir hatten uns jeweils eine Pide bestellt. Das sind große Fladen mit verschiedenen Füllungen. Wir hatten einmal Garnelen mit Spinat und Rucola mit Ziegenkäse. Die Pides sind sehr groß aber auch sehr lecker.
Das Hinz und Kunz in der Schallstraße
Ganz zum Schluss habe ich noch ein weiteres Frühstückscafe für euch – das Hinz und Kunz. Hier gibt es super leckere Pancakes in allen möglichen Varianten. Ich habe mich für die Sommervariante mit Erdbeeren und Pistazien entschieden und habe die Entscheidung nicht bereut. Die Pancakes war super fluffig und nicht in Ahornsirup getränkt, wie das sonst immer üblich ist.
Das waren nun meine Eindrücke aus Köln. Natürlich gibt es in Köln noch viel mehr zu sehen. Besonders die Südstadt soll sehr schön sein, erst recht zum Karneval. Vielleicht klappt das ja beim nächsten Mal und dann werde ich euch auch wieder berichten.
Wart ihr schonmal in Köln? Oder kommt ihr vielleicht aus Köln? Lasst mich das gerne wissen und schreibt mir weitere Geheimtipps in die Kommentare.
Bis zum nächsten Mal,
eure Anna : )
Hi, ich habe zwar oft Dienstreisen nach Bonn (Flughafen Köln / Bonn) aber so richtig relaxt in Köln war ich noch nicht.
Oh, dann musst du das nächste Mal etwas länger bleiben 😉 Es lohnt sich wirklich!