Göteborg

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Hallo ihr Lieben,

ich bin nun quasi auf dem Rückweg über Südschweden nach Deutschland. Ich war 3 Tage in Göteborg und habe sowohl die Stadt, als auch die Inseln drumherum gesehen. Wie es mir gefallen hat und was es dort zu sehen gibt, könnt ihr nun im folgenden Blogpost lesen : )

Tag eins

Bei meiner Ankunft habe ich gleich das Zentrum und die Centralstation kennengelernt, denn ich musste ziemlich lange nach meinem Bus suchen, da die ursprüngliche Haltestelle aufgrund einer Baustelle verlegt wurde. Ich muss sagen Göteborg war Liebe auf den zweiten Blick. Die Stadt hat viele schöne Ecken, aber auch viele Baustellen und Industriegebiete, die das Bild der Stadt meiner Meinung nach etwas verunstalten.

Den ersten Tag habe ich dann damit verbracht meinen Aufenthalt in Göteborg zu planen und bin ein bisschen durch das Shopping-Center Nord Stan gelaufen.

Tag zwei

Am zweiten Tag stand das komplette Touri-Programm an. Von der Touristeninformation hatte ich eine Karte, auf der alle Sehenswürdigkeiten eingezeichnet waren. Die habe ich dann alle der Reihenfolge abgeklappert.

Das erste Ziel meiner Sightseeingtour war die Old City Hall (Kronhuset). Dieses Gebäude ist das älteste in Göteborg und wurde 1654 gebaut.

Auch die Gegend um die Old City Hall ist sehr schön.

Von dort aus ging es dann weiter zur Magasinsgatan. Das ist eine Straße in Göteborg, die sehr lebhaft und kunstvoll gestaltet ist. Sie ist der richtige Ort für einen guten Kaffee, für Vintage-Shopper und für Leute, die ihr Essen gerne mal aus einen Truck hätten : )

Ich war leider etwas zu früh da, sodass noch kein Truck geöffnet hatte.

In Göteborg gibt es wahnsinnig viele schöne kleine Kirchen. Leider weiß ich teils die Namen nicht, aber wenn ihr ein bisschen durch die Straßen lauft, werdet ihr sicher auch an einigen vorbeikommen .

Von der Magasinsgatan ging es dann weiter zur Feskekorka. Diese Halle war die erste Fischhalle in Göteborg. Also wenn ihr gerne Fisch mögt solltet ihr mal vorbei schauen : )

Die nächste Station war Skansen Kronan. Dies ist ein Gebäude noch aus Kriegszeiten. Es ist auf einen Berg gebaut worden, um Feinde schneller zu sehen. Außerdem diente es zum Schutz, denn bis die Feinde der Berg erstmal hinaufgestiegen sind, verging ein wenig Zeit. Das werdet ihr auch merken, wenn  ihr den Turm von der Nähe aus sehen wollt 😉 Das Treppensteigen lohnt sich aber, denn von oben hat man  eine gute Aussicht über Göteborg.

Ähnlich wie Magasinsgatan ist die Haga Nygatan. In dieser Straße gibt es auch wieder viele Restaurants und Cafes und vor allem die größten und besten Kanelbullar (Zimtschnecken). Diese solltet ihr unbedingt mal probieren : )

Als nächstes lief ich zum Kulturzentrum Götaplatsen. Das ist ein Kreis, indem sich das Konzerthaus, das Theater, das Kunstmuseum und das Hasselblad Center befinden.

Für die Foodies hat die Stadt natürlich auch etwas zu bieten 😉 The Market Hall (Saluhallen) in der Nähe vom Trädgardsföreningen (eine Art  Botanischer Garten). Es gibt typisch schwedisches Streetfood aber auch internationale Gerichte. Vor der Halle stehen Trucks, die ebenfalls köstliche Gerichte zubereiten. Auch um die Markthalle herum findet ich sehr gute Restaurants. Unter anderem auch ein Restaurant mit den besten Köttbullar der Stadt.

Nach der Sightseeing Tour bin ich noch zum Ramberget (Keillers Park) gelaufen,  da der in der Nähe meines Hostels war und man von dort einen schönen Blick über Göteborg haben sollte, was ich nur bestätigen kann! Wenn ihr genügend Zeit habt solltet ihr unbedingt den kleinen Berg hochwandern, am besten mit einer Decke und einem kleinen Picknickkorb und oben die Aussicht genießen : )

Tag drei

Nur die Stadt anschauen war mir ein bisschen zu langweilig, daher habe ich mich am dritten Tag dazu entschieden mit dem Bus und der Fähre zu der Insel Hönö zu fahren und von dort zur Insel Fotö zu laufen.

Die Insel Hönö ist die größere der beiden, hat einen kleinen Hafen, ein Fischermuseum, ein paar Restaurants, Cafes und einen Supermarkt. Ihr könnt die Insel mit dem Bus erreichen, der in Göteborg vor der Centralstation abfährt. Manche Busse fahren sogar auf die Fähre und dann weiter in das Zentrum von Hönö. Wenn sie das nicht tun könnt ihr aber auch einfach zu Fuß auf die Fähre gehen und von dort aus den Bus ins Zentrum nehmen oder ihr lauft (das dauert aber um die 45 Minuten).

Vom Zentrum Hönö’s bin ich dann nach Fotö gelaufen. Auf dem Weg dahin bin ich über die Brücke gelaufen, die wie ein Hügel konstruiert ist. Am höchsten Punkt der Brücke hat man dann einen richtig tollen Blick auf die Inseln und kann sogar bis zum Hafen von Göteborg schauen.

Die Insel an sich ist wirklich winzig. Ich habe dort lediglich zwei Cafes und eine kleine Bootsanlegestelle gesehen. Die Atmosphäre ist aber sehr beruhigend, angenehm und man kann sehr gut abschalten. Wenn ihr also mal weg von dem ganzen Städtetrubel wollt, ist das genau der richtige Ort ; )

Am Abend setzte ich mich mit einem Salat noch an das Ufer vor The Göteborg Opera. Die Atmosphäre am Hafen, an dem eines der ältesten Schiffe anliegt, ist sehr schön. Ich habe dort auch wieder Stunden verbracht und den Sonnenuntergang beobachtet.

Einige von euch haben so etwas vielleicht schon einmal miterlebt oder finden das jetzt nicht so cool, aber ich fand das wahnsinnig spannend, als die Brücke hochging, damit ein großes Schiff passieren konnte 😀

Das war es nun schon von Göteborg. Am nächsten Tag bin ich nach Helsinborg gefahren. Was ich da alles erlebt und gesehen habe erfahrt ihr dann im nächsten Blogpost : )

eure Anna : )

4 Kommentare auch kommentieren

  1. prinzzahl sagt:

    Hallo,
    wirklich Göteborg ist im Vergleich zu anderen schwedischen Städten nicht das absolute Highlight. Dennoch hat man auch dort viel zu sehen und das hast du gemacht. Super.
    Die riesigen Zimtschnecken haben wir uns damals bei unserem Besuch auch gegönnt….grins…geht fast als komplette Mahlzeit durch…zwinker
    Auch der Hafen ist klein und fein. Einer schöner Ort zum Entspannen und Beobachten.
    LG
    Jürgen

  2. kathaisa11 sagt:

    Ich liebe Göteborg, ich wollte dort immer studieren. Bis jetzt ist daraus nichts geworden, aber vielleivht schaffe ich es ja meinen Master dort zu machen 🙂 Wirklich schöne Fotos!

    1. bienanna sagt:

      Oh schade, aber ich wünsche dir viel Glück, dass es mit dem Master klappt! 🙂

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