Das Herbst Starterpaket

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Hallo ihr Lieben,

die zur Zeit am häufigsten gestellte Frage auf den Social Media Seiten: „Seid ihr bereit für den Herbst?“ kann ich nur mit einem Lächeln im Gesicht bejahen. In diesem Blogpost möchte ich euch meine liebsten Rezepte für den Herbst zeigen. Dazu gehört eine Kürbissuppe, ein Apfelkuchen, Tee und andere kleine Snacks.

No. 1

Zuerst habe ich für euch ein Rezept für eine Kürbissuppe. Kürbisse sind im Herbst nicht nur wunderschöne Deko-Elemente, sondern auch eines meiner liebsten Herbst-Gemüsesorten. Es gibt im Internet super viele Rezepte. Ich habe mir einige durchgelesen und die Zutaten dann letztendlich eher „nach Schnauze“ zusammengemischt bis die Suppe meiner Meinung nach perfekt war.

Generell solltet ihr wissen, dass eine Kürbissuppe an sich nicht schwer zuzubereiten ist. Plant aber trotzdem etwas mehr Zeit ein, da das Schälen und Kleinschneiden doch ein wenig Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem solltet ihr möglichst scharfe Messer zur Hand haben, da Kürbisse ziemlich fest sein können.

Zutaten für zwei Liter Kürbissuppe:

1,2 kg Hokaido Kürbis

700 g Kartoffeln

300 g Karotten

1 Zwiebel

1,5 L Gemüsebrühe (3 gehäufte El in Wasser auflösen)

Salz & Pfeffer

Maggi Würze

Kürbiskerne

eventuell Sahne

Pürierstab

Zubereitung:

Zunächst schneidet ihr die Zwiebeln in kleine Würfel. Dann schält ihr auch die restlichen Zutaten und schneidet sie klein. Als nächstes dünstet ihr die Zwiebeln in einem großen Topf an. Anschließend gießt ihr die aufgelöste Gemüsebrühe hinzu und lasst diese einmal aufkochen. Danach kommt auch euer Gemüse in den Topf. Das Ganze wird nun so lange gekocht bis das Gemüse weich ist. Das kann zwischen 15 und 25 Minuten dauern. Wenn es dann so weit ist, püriert ihr das Ganze. Eure Suppe sollte nun langsam recht dickflüssig sein. Sollte das nicht der Fall sein, könnt ihr noch ein wenig Sahne hinzugeben. Bei mir war das aber nicht der Fall. Ich habe meine Suppe dann nur noch mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Wenn ihr dann mit eurer Kreation zufrieden seid, könnt ihr sie mit Kürbiskernen – und wer mag auch mit Maggi Würze – servieren.

No. 2

Als nächstes habe ich zwei Getränke für euch. Ich finde es gibt nichts schöneres, als nach einem schönen Herbst-Spaziergang nachhause zu kommen, sich in eine Jogginghose und  riesige Pullis zu hüllen und mit einem heißen Tee und Serien den restlichen Tag auf der Couch zu verbringen.

 

Wenn es mal etwas schneller gehen soll greife ich in letzter Zeit super gerne zu dem Tee von Pukka in der Geschmacksrichtung Zitrone-Ingwer-Honig.

Wenn ich aber mal etwas mehr Zeit habe mache ich mir die oben genannte Mischung gerne selber. Frisch schmeckt sie nämlich fast noch besser ; )

Für den Tee koche ich dann erstmal Wasser auf, schneide ein walnussgroßes Stück Ingwer in möglichst kleine Stücke und presse eine halbe Zitronen aus. Das gebe ich dann mit einem Teelöffel Honig in eine Tasse und gieße es mit dem heißen Wasser auf. Meistens gebe ich dann noch zwei bis drei Blätter frische Minze auf den Tee.

No. 3

Ich bin neulich mal wieder durch den Biomarkt Denn´s um die Ecke gelaufen und habe ein paar interessante und leckere Dinge gefunden. Unter anderem diesen kleinen Riegel von Vivani mit White Nougat Chrisps. Er war unglaublich lecker und das süße Muster der Verpackung passte natürlich perfekt in den Herbst ; )

No. 4

Ich habe außerdem Kürbis-Chili-Ketchup gefunden. Für Leute die gerne scharf essen ist das bestimmt etwas! Er schmeckt richtig gut zu Kartoffel-Wedges oder aber auch als Brotaufstrich.

No.5

Wenn es um Herbst-Obst geht könnte ich quasi die gesamte Obst-Theke auf den Tisch legen! Ich liebe es so sehr! Sowohl Kakis (Sharonfrüchte), Feigen, Äpfel, Quitten, Mandarinen oder aber auch gelbe Pflaumen. Ich muss mich immer zusammenreißen, damit der Einkauf nicht eskaliert. Geht es noch jemandem so?

Meine Mama und meine Oma machen im Herbst immer super leckere Marmelade und überhäufen mich damit. Wenn ihr die Möglichkeit habt Obst in großen Mengen zu bekommen, kann ich euch nur empfehlen das einzuwecken. Wenn ihr dazu auch mal einen Blogpost möchtet, lasst mich das gerne wissen.

No. 6

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss: Der selbst gemachte Apfelkuchen ist nämlich mein Highlight im Herbst ; )

Zutaten:

Für den Boden:

300 g Mehl

1 Ei

100 g Zucker

180 g Butter

2-3 El Semmelbrösel

eine Priese Salz

Für den Teig:

1 kg rote saure Äpfel

2 El Zitronensaft

50 g Zucker

2 Tl Zimt

4 El Rosinen

1 Eigelb

2 El Milch

Zubereitung:

Ich gebe zu, dass die Zubereitung nicht ganz einfach ist und nicht super schnell geht, doch ich kann euch versichern, dass sich die Mühe lohnt 😉 Ich gebe mir Mühe die Zubereitung so gut wie möglich zu erklären.

Schritt eins:

Zuerst gebt ihr das Mehl in eine Schüssel und drückt eine Mulde für das Ei ein. Darüber streut ihr dann die Priese Salz und den Zucker. Die kalte Butter gebt ihr ebenfalls in Flöckchen über das Mehl. Mit 2 El Wasser verknetet ihr dann alle Zutaten zu einem glatten Teig, den ihr dann für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lasst. In der Zwischenzeit könnt ihr schon einmal die Äpfel schälen und grob reiben.

Schritt zwei:

Nachdem der Teig im Kühlschrank war fettet ihr eure Springform ein und streut eine glatte Oberfläche mit Mehl aus. Auch euer Nudelholz bestreut ihr damit. Dann teilt ihr 2/3 eures Teiges ab und legt 1/3 beiseite. Daraus macht ihr später das Gittermuster. Für den Boden rollt ihr nun erstmal den restlichen Teig aus, kleidet die Springform damit ein und zieht einen Rand hoch. Über den Boden streut ihr dann die Semmelbrösel und stecht mit einer Gabel Löcher in den Teig.

Schritt drei:

Nun vermischt ihr den geriebenen Apfel mit Zimt, Zitronensaft, Rosinen und Zucker. Den Apfel-Mix füllt ihr dann ebenfalls in die Springform.

Schritt vier:

Den Ofen könnt ihr nun langsam auf 160°C Umluft vorheizen. In der Zwischenzeit rollt ihr den restlichen Teig aus und schneidet ihn in lange Streifen. Diese legt ihr dann in einem Gitter-Muster auf den Apfel-Mix. Diese Streifen bestreicht ihr dann noch mit der Eigelb-Milch-Mischung.

Schritt fünf:

Der Kuchen kommt anschließend für 45-50 Minuten in den Ofen. Danach könnt ihr ihn dann am besten warm und mit etwas Schlagsahne servieren : )

Das waren nun meine Go-To-Rezepte für den Herbst. Ich hoffe sie haben euch gefallen und ihr macht das ein oder andere Rezept mal nach. Schreibt mir gerne in die Kommentare was eure liebsten Rezepte für den Herbst sind : )

Ich wünsche guten Appetit und bis zum nächsten Mal,

eure Anna : )

 

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