Hallo ihr Lieben,
nachdem die letzten Beiträge auf meinem Blog sehr weihnachtslastig waren, gibt es nun mal wieder einen über mein Lieblingsthema: Food! Ich habe für euch ein paar leckere Curry-Rezepte, die sich prima vorkochen lassen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und vielleicht später beim Nachkochen : )
Ich höre von vielen Freundinnen immer, dass sie sich gerne gesünder ernähren würden, es aber daran scheitert, dass sie oft zu faul sind sich jeden Tag ein aufwendiges und frisches Gericht zuzubereiten oder es sich meist nicht lohnt für eine Person ein bisschen Reis oder ähnliches zu kochen.
Was ich zwar auch noch gar nicht so lange mache, aber richtig gut für Alleinwohnende finde, ist vorkochen.
Ich bereite meist am Anfang der Woche einmal einen Topf voll Reis zu, verteile diesen auf mehrere Vorratsboxen und koche dann verschiedene Gemüse- bzw Currypfannen dazu, damit es über die Tage hinweg nicht langweilig wird ; )
Ich habe nun drei verschiedene Curry-Rezepte für euch. Ein scharfes, ein pikantes und ein mildes. Ich hoffe es ist für jeden etwas dabei. Ihr könnt euch natürlich generell eure Zutaten selbst raussuchen. Das soll hier nur eine kleine Inspiration sein. Viele meiner Zutaten sind auch aus Asia-Supermärkten, da diese dort günstiger und geschmacksintensiver sind. Schaut am besten auch vorher mal in einem dieser Märkte in eurer Nähe vorbei. Die meisten Zutaten solltet ihr auch in jedem gut sortierten Markt finden.
Die Basis: Reis
Ich glaube dazu muss ich nicht viel sagen. Je nachdem für wie viele Tage ihr vorkochen möchtet, bereitet ihr euch vorher dementsprechend viel Reis zu. Ich habe jetzt für 3 Tage vorgekocht und habe etwa eine Tasse Reis in einen mit Olivenöl erhitzten Topf gegeben und diesen leicht andünsten lassen. Sobald alle Reiskörner mit Öl ummantelt sind habe ich dann etwa zwei Tassen Wasser über den Reis gegossen. Wenn das Wasser dann einmal hochgekocht ist, salzt ihr das Ganze noch und lasst den Reis dann für etwa 10 Minuten auf niedriger Hitze mit geschlossenem Deckel köcheln. Rührt ihn dabei aber trotzdem ab und zu mal um.
Rotes Curry (scharf)
Zutaten für eine Portion:
1 Tl rote Currypaste (erhältlich im Asia-Markt)
eine rote Paprika
eine Zucchini
200 g Hähnchenfleisch
ein Bund Lauchzwiebeln
ein walnussgroßes Stück Ingwer
1/3 Feta oder 1/3 Kokosmilch
1/2 frische rote Chili oder Chiliflocken
1 El Sesam
Öl zum Braten (z.B. Kokosöl oder Omega-3-Öl)
Gewürze (z.B. Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Koriander)
Zubereitung:
Zunächst wascht und schneidet ihr euer Gemüse und Fleisch. Dann gebt ihr etwas Öl in eine Pfanne und erhitzt dieses. Das Fleisch kommt als erstes hinein. Wenn es von beiden Seiten gut angebraten ist, gebt ihr das Gemüse hinzu (bis auf die Lauchzwiebeln). Das lasst ihr dann auch wieder kurz andünsten und würzt es während dessen schon einmal. Anschließend kommt dann noch der zerbröselte Feta (oder die Kokosmilch) in die Pfanne, ebenso wie ein Tl rote Currypaste. Achtet darauf, dass sich der Feta und die Currypaste gut vermischen, damit ihr später eine flüssige Soße habt. Wenn euer Gemüse dann gut durchgebraten ist, könnt ihr es über den Reis in eure Aufbewahrungsbox geben. Darüber streut ihr dann noch die Lauchzwiebeln und den Sesam. Mit einem luftdichten Deckel könnt ihr euer Curry dann etwa drei bis vier Tage im Kühlschrank lassen und dann einfach mit der Mikrowelle nochmals aufwärmen, in einem Topf erhitzen oder aber auch in der Schule/ Uni kalt essen.
Grünes Curry (pikant)
Zutaten für eine Portion:
ein halber Tl grüne Currypaste (erhältlich im Asia-Markt)
eine grüne Paprika
eine Zucchini
eine Stange Porree
ein Bund Lauchzwiebeln
200 g Hähnchenfleisch
ein walnussgroßes Stück Ingwer
1/3 Feta oder 1/3 Kokosmilch
1 El Sesam
Öl zum Braten (z.B. Kokosöl oder Omega-3-Öl)
Gewürze (z.B. Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Koriander)
Zubereitung:
Siehe Zubereitung wie oben bereits erklärt.
Oranges Curry (mild)
Zutaten für eine Portion:
orange Currypaste (erhältlich im Asia-Markt)
eine gelbe Paprika
zwei Karotten
eine Zucchini
eine Stange Porree
ein Bund Lauchzwiebeln
200 g Hähnchenfleisch
ein walnussgroßes Stück Ingwer
1/3 Feta oder 1/3 Kokosmilch
1 El Sesam
Öl zum Braten (z.B. Kokosöl oder Omega-3-Öl)
Gewürze (z.B. Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Koriander, Kurkuma)
Zubereitung:
Siehe Zubereitung wie oben bereits erklärt.
Optional könnt ihr natürlich auch mehr oder weniger Currypaste in eure Pfannen geben. Was auch sehr gut schmeckt ist, wenn ihr die Süß-Sauer-Soße aus dem Asia-Markt über den Reis gebt. Vor allem wenn das vielleicht mit der Soße nicht so gut geklappt haben sollte ; )
Das waren nun meine liebsten Curryrezepte, die ich in letzter Zeit auch so gut wie täglich gegessen habe. Sie sind vielleicht etwas exklusiver, aber normalerweise halten euch die essentiellen Zutaten wie die Currypasten auch ewig und es macht natürlich auch besonders Spaß, wenn ihr noch mit Freunden oder Familie zusammen kocht : )
Bis zum nächsten Mal,
eure Anna : )