Korsika

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Bonjour aus Korsika,

ich diesem Blogpost dreht es sich um die französische Insel Korsika drehen, die ich mit meinem Freund erkunden durfte. Wenn ihr also mal Tipps und Empfehlungen für einen Urlaub auf Korsika benötigt, wird dieser Beitrag auf jeden Fall etwas für euch sein. Habt viel Spaß beim Lesen und gebt mir am Ende gerne ein Feedback zu diesem Blogpost : )

Wir sind über Sardinien nach Korsika gekommen, da wir vorher 10 Tage auf der italienischen Insel waren. Die Fahrt mit der Fähre von Santa Teresa (Sardinien) nach Bonifacio (Korsika) hat etwa eine Stunde gedauert. Wir sind früh losgefahren, damit wir den Tag dann noch in Bonifacio und Porto-Vecchio verbringen konnten.

Mir persönlich hat besonders Bonifacio gefallen! Es ist zwar ein sehr touristisches Städtchen und daher ziemlich überfüllt (und wir waren nur in der Nebensaison dort), aber ein Besuch lohnt sich trotzdem! Wenn ihr mit dem Auto unterwegs sein sollte, sucht euch am besten schon sehr früh einen Parkplatz, denn sonst müsst ihr auf dem hintersten und höchsten Parkplatz am Rande der Stadt parken und erst eine Weile in die Innenstadt laufen (was nicht so schlimm ist, denn so sieht man gleich ein bisschen was von der Stadt), jedoch kann es gegen Mittag dann auch so sein dass ihr vor dem Parkplatz ewig warten müsst.

Bonifacio hat einiges zu bieten: Cafés, Restaurants, Bars, aber auch viele schnuckelige Läden in denen man Handmade- Zeug bekommt. Wenn man nichts essen oder kaufen möchte, kann man aber auch einfach so durch die kleinen Gassen laufen und die französische Mentalität auf sich wirken lassen. Einige Gassen führen auch immer wieder zu den „Klippen“ von denen man einen wuuuuunderschönen Ausblick auf das Meer hat und Schiffe beobachten kann.

  

Außerdem gibt es in Bonifacio einen sehr schönen historischen Friedhof. Das klingt vielleicht merkwürdig, aber diesen Friedhof sollte man sich auch unbedingt mal anschauen.

 

Nach unserer kleinen Städtetour sind wir dann an den Strand Palombaggia gefahren. Dieser ist ziemlich bekannt und das zurecht. Der Strand war traumhaft schön, ebenso wie das Wasser. Ein Besuch ist er daher definitiv wert!

An unserem ersten Abend auf Korsika sind wir dann noch zum Essen nach Porto-Vecchio gefahren. Der Besitzer unseres Airbnb´s hatte uns erzählt, dass Porto-Vecchio gar nicht so besonders sein soll und vor allem ziemlich teuer. Wir wollten uns trotzdem ein Bild von der Stadt machen und sind hingefahren. Wir haben nicht so viel von Porto-Vecchio gesehen, aber was wir gesehen haben war eigentlich gar nicht so schlecht. Also ja, wir haben noch schönere Städte gesehen, aber es gab einen kleinen Hafen und viele moderne Restaurants. In eines sind wir auch eingekehrt.

Porto-Vecchhio kann man sich demnach durchaus mal anschauen wenn man in der Nähe ist, aber ich würde es nicht an die erste Stelle der To-Do-Liste stellen.

Am nächsten Tag haben wir uns dann auf den Weg zum Bavella Tal gemacht. Das Tal ist bekannt für lange Wanderrouten und auch der GR-Fernwanderweg geht teilweise durch das Bavella Tal. Wir haben uns für eine 12 km lange Wanderung entschieden, die knappe 900 Höhenmeter hatte und teilweise nur mit einem Stahlseil zu bewältigen war. Man musste auch viel klettern und springen. Uns hat das aber total Spaß gemacht! Wir waren am Ende zwar auch völlig erledigt, aber die Ausblicke waren das wert! Wer Spaß am Wandern hat und sich gerne auspowert, der sollte unbedingt mal in das Bavella Tal fahren.

Nach unserer Wanderung haben wir noch an einer „Badegumpe“ angehalten und sind baden gegangen. Das Wasser war zwar super kalt, aber das war nach solch einer Wanderung genau das Richtige, haha. Solche Gumpen findet man übrigens überall entlang von Flüssen.

Und am nächsten Tag ging es dann gleich wieder in die Berge. Diesmal war unser Ziel ein Bergsee. Diese Tour ging entlang des Riviére La Restonica, endete am Lac de Melo und war insgesamt nur knappe 7 km lang und hatte nicht so viele Höhenmeter – war aber trotzdem sehr schön.

Und an unserem dritten Wandertag haben wir uns dann nochmal eine ganz schön ordentliche  Route ausgesucht mit 10 km und 700 Höhenmetern. Hier ging es teilweise richtig steil! Festes und gutes Schuhwerk sind hier Pflicht. Der Blick auf den Lac de Nino ist aber so unglaublich idyllisch, dass ich euch auch diese Wanderroute nur wärmstens empfehlen kann.

Am Abend sind wir dann in L´lle-Rousse angekommen. Die Stadt liegt direkt an einem wunderschönen Strand, in dem wir auch baden waren.

Vom Strand aus sieht man einen Leuchtturm, zu dem man unbedingt abends hinspazieren sollte, denn dadurch dass der Leuchtturm auf einem Hügel ist, hat man von dort oben einen perfekten Blick auf den Sonnenuntergang. Hier kann man wirklich ein paar schöne ruhige, romantische Stunden verbringen und den Wellen zusehen.

Einen Tag haben wir dann auch in Calvi verbracht. Die Stadt zeichnet sich durch ihre vielen bunten Läden aus und alles ist ein bisschen künstlerisch angehaucht. Mir hat das alles sehr gefallen und ich bin gerne durch die Gässchen gelaufen. Das einzige was ziemlich nervig war war der Wind! Ich bin noch nie an einem Ort gewesen, der so windig ist! Ich weiß nicht ob das immer so ist, aber als Person mit langen Haaren würde ich mir auf jeden Fall mal ein Haargummi mitnehmen, haha.

Und dann steuerten wir leider auch schon unseren letzten Stop auf unserer Reise durch Korsika an – Saint-Florent. Hier hatten wir ein total cooles Airbnb direkt im Hafen, in einer Fußgängerzone quasi. Das war sehr praktisch, denn so konnten wir den ganzen Tag entspannt durch die Stadt laufen. Hier waren wir sogar mal ein bisschen „shoppen“. Wobei sich unsere Shoppingtour auch hier nur auf drei kleine Läden beschränkte.

  

  

An unserem letzten Tag auf Korsika machten wir nochmal eine richtig große Radtour zum Cap-Corse. Diese Route zähle ich mit zu den Highlights des gesamten Urlaubs. Man kann zum Cap-Corse mit dem Rennrad fahren, es geht aber auch mit dem Auto – wie man mag. Sehenswert ist die Strecke aber auf jeden Fall! Es geht durchgängig entlang der Küste, man kann zwischendurch mal an Aussichtspunkten anhalten und die Aussicht genießen und ab und zu kommt ein kleines Café in dem man sich stärken kann. Wir hatten an diesem Tag perfektes Wetter – strahlend blauer Himmel, nicht zu heiß und nicht zu windig, aber ich kann mir vorstellen, dass diese Route selbst bei nicht so gutem Wetter sehr schön ist. Solltet ihr nach Korsika kommen, solltet das Cap-Corse also nicht auslassen.

   

Beim Schreiben des Blogposts bekomme ich glatt wieder Wanderlust… wie geht es euch? Hat euch der Beitrag gefallen? Ich hoffe es waren ein paar hilfreiche Tipps für euch dabei. Schreibt gerne in die Kommentare wenn ihr auch schon einmal auf Korsika wart und berichtet gerne von euren Lieblingsorten : )

Bis zum nächsten Mal,

eure Anna : )

 

 

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